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AutorenbildTom

#3 Wir ruckeln im Zug nach Yangon

Gleich vorneweg: Zugfahren in Myanmar ist eine einzigartige Erfahrung in vielerlei Hinsicht. Wir haben unser 4er-Schlafabteil mit einem verloren wirkenden Japaner und einem sehr selbstbewussten Russen geteilt. Eine lustige Mischung, die zum ein oder anderen Lacher geführt hat. Mit vereinten Kräften haben wir es irgendwann geschafft, die Sitze zu Liegeflächen zusammen zu boxen. Alle 4 Teile der Liegefläche blieben aber auf unterschiedlichen Höhen stecken und wir stellten uns auf eine sehr unruhige Nacht ein. Auch das gemächliche Schaukeln, das man sonst aus Zügen kennt war eine ordentliche Schüttelpartie nach links und rechts und oben und unten. Als aber am nächsten Morgen die Sonne aufging, hatte man schon vergessen, dass man völlig übermüdet und durchgerüttelt ist. Und auch der ungeplante Halt von 2 Stunden machte nichts, denn das Rausschauen wurde einfach nicht langweilig.

Wir versuchen zu schlafen



In Yangon haben wir irrsinniger Weise einen halbstündigen Spaziergang in der prallen Mittagssonne zum Hostel hingelegt und den ersten abendlichen Spaziergang durch die Stadt und die vielen kleinen Stände gemacht. Auch am folgenden Tag haben wir zu Fuß die Umgebung erkundet und uns zum Sonnenuntergang die wichtigste aller Pagoden in Myanmar angeschaut: die Schwedagon-Pagode. Später gabs noch lecker Essen auf dem Nachtmarkt.

Streetmarket in Yangon



Die Schwedagon Pagode


Wie wir weiter nach Hpa-an gereist sind und von dort in eine Stadt kamen, deren Namen wir heute noch nicht richtig aussprechen können, gibt's im nächsten Blogartikel.

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