Während Sabrina nach Buch, Ruhe und Knie schonen zumute war, hat sich Tom zwei anderen Kerlen angeschlossen, um einen Aussichtspunkt in den Bergen von Muang Ngoy zu erklimmen. Leider nicht ganz bis zur Spitze, denn mit dem vorhandenen Schuhwerk (Straßenturnschuhe) war es dann auf den letzten Metern etwas zu steil und rutschig, aber auch von dort oben war die Aussicht auf das kleine Dörfchen ohne Autos und geteerte Straßen ziemlich schön. Begleitet wurden sie dabei von zwei Hunden, die den ganzen Weg an ihrer Seite blieben. Selbst als Tom beschlossen hatte, auf der unteren Plattform zu verweilen und auf die Rückkehr der anderen beiden zu warten, blieb der Rüde bei ihm, während die Hündin die beiden Jungs zur Spitze begleitete.
Am anderen Ende des Dorfs hat sich Sabrina nach einem gemütlichen Vormittag aufgemacht, um die Umgebung etwas zu erkunden und ist an einem kleinen Strand mit kristallklarem Wasser gelandet - leider ohne Badesachen.
Also ging es ohne Erfrischung wieder zurück ins Zimmer, unter die Dusche und auf den Balkon mit toller Aussicht. Wo dann auch Tom heile wieder dazu kam. Abends gab es leckeres Essen und Cocktails in der Gecko Bar und nach zwei Nächten ging es weiter Flussaufwärts zum letzten Stopp vor Vietnam.
Unsere Freude war groß, nicht nur weil wir uns auf das nächste Reiseland freuten, sondern weil Freunde aus Berlin beschlossen hatten, uns ein Stück durch Vietnam zu begleiten und ihre Flüge gebucht waren. Doch bevor es so weit war, sollte Sabrina beim Überqueren einer recht wackligen Hängebrücke noch ein paar Mal ihre Höhenangst überwinden und wir hatten eine sehr interessante Busfahrt nach Vietnam vor uns. Davon aber im nächsten Artikel.
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