Wir fuhren erneut mit der Bahn ein paar Minuten in die Stadt rein und begannen unseren Fußmarsch in Kampong Glam, dem arabischen Viertel von Singapur, das sich aber ebenfalls als recht alternatives und künstlerisches Viertel entpuppte.
Unterwegs vom arabischen Viertel zum Marina Bay, verrenkten wir uns die Nacken, um die vielen tollen Hochhäuser zu bestaunen. Man haben wir viele Fotos gemacht... unsere Lieblinge findet ihr übrigens immer in der Galerie
Weiter ging es zur Marina Bay, wo wir endlich die Skyline vor Augen hatten, die einem beim Gedanken an Singapur als erstes in den Kopf kommt.
Das Marina Bay Sands, das aussieht wie ein riesiges Surfbrett, das auf 3 Hochhäuser gelegt wurde, davor die Helix Brücke und das Art & Science Museum, das wie eine Blüte aus dem Wasser ragt – schon schön hier. Es war sehr beeindruckend hier mal selbst durch zu schlendern, ständig mit dem Kopf im Nacken und trotzdem nicht in der Lage, die Größe und das Ausmaß der Gebäude zu begreifen.
Um zu unserem letzten Ziel für diesen Tag zu gelangen, ging es zunächst durch ein großes Einkaufszentrum, wo auf dem Boden eine Installation zu sehen war, die man per App auf seinem Handy und durch Bewegung im Lichtkreis steuern konnte. Die Kids hatten ordentlich Spaß damit.
Im Anschluss sahen wir uns das Marina Bay Sands auch mal noch von innen an. Diese Architektur hat uns echt von den Socken gehauen.
Gleich nach dem Marina Bay Sands erspähten wir unser letztes Ziel des Tages: die Giant Trees.
Hier wollten wir uns das abendliche Lichtspiel anschauen, das zu Musik abläuft und wurden nicht enttäuscht.
Auf dem Rückweg begegnete uns diese riesige Baby-Skulptur, die knapp über der Erde zu schweben scheint. Dazu hatten wir nochmal eine tolle Aussicht auf die Skyline bei Nacht.
Bald meldeten sich unsere Mägen und wir machten ein letztes Mal halt an einem sehr ungewöhnlichen Ort: einem Street-Food Markt, umgeben von Wolkenkratzern. Hier aßen wir gegrillte Spieße und Nudeln, gönnten uns ein Bier und waren erneut überrascht, als die Rechnung kam. Wirklich ein sehr teures Pflaster, dieses Singapur.
Warum unser letzter Tag in Singapur auch der längste wurde, und was wir so über das Leben in Singapur erfahren haben, teilen wir im nächsten Artikel mit euch.
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